In der Kaiserstadt Hue
Vietnam/Ninh Binh 15.7.2013
Von dieser Stadt hatte ich schon vor meiner Reise gehört, möglicherweise gab es auch noch ein paar Erinnerungen aus der Schulzeit, daher war die Erwartungshaltung groß. Und glücklicherweise enttäuschte mich Hue nicht. Die Stadt ist Teil des Unesco-Weltkulturerbes und sie strahlt eine besondere Faszination aus. Obwohl im Krieg viele der schönsten Bauwerke zerstört worden waren, spürte ich bei meinem Besuch noch immer die Pracht des ehemaligen kaiserlichen Vietnams. Dieser Ort war für mich wieder so ein glücklicher Fall, wo sich das Eine nahtlos in das Andere fügte. Von meinem Hotel aus hatte ich einen herrlichen Überblick über Teile der Stadt und sah auch auf den Parfümfluss. Dieser ruhige Strom hat etwas Magisches und er verleiht Hue zusätzlichen Charme. Hue ist das ehemalige Machtzentrum der Nguyen-Dynastie, die im Jahre 1802 von Kaiser Gia Long begründet wurde. Er verlegte die Hauptstadt von Hanoi nach Hue, um damit zu versuchen, Nord- und Südvietnam zu vereinen und begann mit dem Bau der Zitadelle. Von meinem Hotel aus war es nur ein Katzensprung zum Fluss und weiter zur Zitadelle. Doch musste ich feststellen, dass ich mich in der Größenordnung ein wenig getäuscht hatte. Die Mauer war 2 m dick und 10 km lang, das war schon ein wenig viel zum Abgehen. Es gibt 10 Tore und die Festung ist von einem 30 m breiten und 4 m tiefen Burggraben umgeben. So ging ich, solange ich Lust hatte, an der Mauer entlang und entdeckte das Leben dahinter. Es war wie eine Stadt in der Stadt und dahinter gab es noch eine Verdichtung, die Kaiserstadt (Imperial City). So eine Kaiserstadt aus seinerzeit trägt schon etwas Mystisches an sich. Ich war fasziniert, wie diese Herrscher ihr Außenleben organisiert hatten, obwohl ich natürlich weiß, dass solche Regenten nicht unbedingt milde und weise gewesen waren, sondern oftmals brutal und grausam. Das Zentrum des kaiserlichen Lebens waren die Kaiserstadt und die Verbotene Purpurstadt mit dem dahinterliegenden Bereich. Dazu gab es noch eine Reihe von Tempelanlagen, Residenzen, Gärten und eine Festung. Vieles ist leider nicht mehr erhalten, doch eine eindrucksvolle Videoanimation gewährt einen tollen Überblick über die gesamte Zitadelle, ihre Architektur und ihren historischen Kontext. Vor dem Haupteingang steht der 37 m hohe Flaggenturm, der höchste in Vietnam. An beiden Seiten des Turms befinden sich die Neun Heiligen Kanonen, die Kaiser Gia Long als reines symbolisches Werk in Auftrag gegeben hatte und die den Palast schützen sollten. Schließlich betrat ich die Kaiserstadt, die hinter einer weiteren 2,5 km langen und 6 m hohen Mauer liegt. Als alles noch vollständig erhalten war, musste es einfach traumhaft ausgesehen haben. Alleine die Verbotenen Stadt, die offiziellen Staatspaläste und die Hallen der Mandarine sind so beeindruckend, dass es sich lohnt, hier länger zu verweilen, was ich auch ausgiebig tat. Das Herzstück der Kaiserstadt ist die Verbotene Purpurstadt. Diese innerste Zitadelle war die private Residenz des Kaisers und durfte einzig von Eunuchen betreten werden, da diese für die Konkubinen keinerlei Gefahr darstellten. Am Schluss wurde ich noch von einem großartigen restaurierten Tempelkomplex überrascht. Leider hatte ich keine Akkuleistung mehr in der Kamera, ich hatte mehr als 200 Fotos gemacht, es war ein wenig frustrierend diese Tempel unbelichtet zu lassen. Ganz zuletzt streifte ich noch die Residenz der Kaisermutter mit den Wohnräumen und dem Audienzsaal. Nach den unzähligen Kilometern zu Fuß vom Vortag beschloss ich, mir wieder ein Motorbike zu mieten, das war aufgrund der Distanzen in Hue einfach unausweichlich. Mit dem Bike fuhr ich nochmals die Zitadelle ab. Das ging ganz einfach und schnell, die Festung gefiel mir immer wieder aufs Neue. Als nächstes besuchte ich die Dieu-De-Nationalpagode, die zu finden mich trotz guter Orientierung ein langes Stück Zeit kostete. Sie steht über einem Kanal und ist für ihre vier niedrigen Türme bekannt. Dieser Tempel war Ende der 1950er Jahre bis in die 1960er Jahre eine Bastion der buddhistischen und studentischen Opposition gegen die südvietnamesische Regierung und den Vietnamkrieg. Ich war enttäuscht und zog bald wieder von dannen. Mit dem Motorbike fuhr ich nun schon fast wie ein Vietnamese, nur nicht so rücksichtslos, und daher klappten die Ortswechsel wie am Schnürchen. Keine zehn Minuten nach der optisch langweiligen Nationalpagode stand ich schon wieder an einem ganz anderen Ort in der Stadt. Ich hatte bei der Anreise wieder einen Ableger der Cao-Dai Religion gesehen. Das waren diese farbenfrohen Tempel, die mir so besonders gut gefielen, aber natürlich auch einem bestimmten Muster folgten und mit Ausnahme der Größe somit alle ziemlich gleich aussahen. Ich kannte mich in der Zwischenzeit schon viel besser aus und wusste, was ich mir noch mehr im Detail ansehen wollte. Während ich danach in der Stadt herum cruiste, stolperte ich über die Universität Hues. Sie sah sehr sympathisch aus und ich fragte mich, wie wohl ein Studium in Vietnam ablaufen würde. Auf der Suche nach der Bao-Quoc Pagode, fiel mir eine weitere Pagode auf, die einen auffällig hohen Turm besaß, aber leider geschlossen war. Mit der Zeit war bei mir eine Tempelübersättigung eingetreten und ich beschloss, die Anzahl meiner Besuche zu reduzieren. Manchmal schwärmte mein Buch-Reiseführer aber von bestimmten Pagoden so stark, dass ich mich überreden ließ und dann enttäuscht blieb. Hin und wieder waren es aber auch nur die rundherum Geschichten, die ein Bauwerk interessant erscheinen ließen, so wie bei der oben erwähnten Nationalpagode. Die Bao-Quoc Pagode steht auf einem Hügel am linken Ufer des Parfümflusses. Sie ausfindig zu machen, war bisher die härteste Nuss für mich. Endlich fündig geworden, konnten mich ihr bemerkenswerter Aufgang mit den drei Toren und ihre breite Eingangstreppe eindeutig überzeugen. Sie besaß zusätzlich eine Mönchsschule und einen Mönchsfriedhof, der aber verwahrlost aussah. Der Leiter öffnete extra für mich das Tempelinnere und im Garten konnte ich einen jungen Mönch beim Studium beobachten. Bevor ich mein Gefährt an diesem Tag wieder zurückgab, überquerte ich noch eine große Brücke über den Fluss und fuhr entlang eines Kanals vorbei an einer Unzahl von Straßenhändlern, die alle auf Kunden warteten. Tags darauf erholte ich mich am Zimmer und machte keinen Schritt vor das Hotel. Es ist leider immer wieder Dasselbe: wo es gefällt, da vergeht die Zeit wie im Flug und wo man besser gar nicht wäre, da bleibt die Zeit scheinbar stehen. In Hue war die Zeit wie im Flug vergangen und es gab noch so viel zu sehen. Mit dem Motorbike fuhr ich die Kaisergräber rund um Hue an. Schon beim Studieren der Route war mir klar geworden, dass diese Stätten nicht ganz leicht zu finden sein würden. Die Gräber der Nguyen-Kaiser (1802-1945) liegen alle entlang des Parfümflusses im Süden der Stadt und sind luxuriöse Mausoleen. Sie wurden meist schon zu Lebzeiten geplant und teils sogar als Wohnsitze genutzt. Ich war neugierig, wie die verschiedenen Kaiser ihre letzte Ruhestätte gestaltet hatten. Als erstes besuchte ich das Grab von Minh Mang. Wenn mich nicht eine Vietnamesin hingeführt hätte, würde ich vermutlich noch heute suchen. Es gab am Weg nicht den geringsten Hinweis, wo es hätte sein können. Die Vietnamesen sind diesbezüglich leider sehr nachlässig. Dieses majestätische Grabmal liegt inmitten eines Waldes umgeben von einem kleinen See. Es wurde während der Regierungszeit Minh Mangs (1820-1840) geplant, doch erst von seinem Nachfolger errichtet. Der Ehrenhof kann durch drei Tore über drei Granittreppen betreten werden. In diesem stehen steinerne Elefanten, Pferde, zivile und militärische Mandarine. Über einem dem Kaiser und seiner Gattin geweihten Tempel geht es über drei Terrassen weiter durch ein Tor, das zu drei Steinbrücken führt. Diese überspannen den See der ungetrübten Klarheit, wobei die mittlere Brücke nur der Kaiser betreten durfte. Über weitere Terrassen gelangt man zu drei Pavillons und zu einer neuerlichen Steinbrücke, die bei einer monumentalen Treppe mit Drachengeländern endet. Hinter einer Mauer, wo es ziemlich ungepflegt aussah, befindet sich die Grabkammer des Kaisers. Das Tor ist allerdings nur einmal im Jahr zum Todestag des Herrschers geöffnet. Das Besondere an dieser Grabstätte ist ihre erlesene Lage und Weitläufigkeit, sowie die großzügige Abfolge der wichtigen Hauptelemente. Das Grab von Khai Dinh sollte eigentlich ganz in der Nähe liegen. Ich fuhr in der Umgebung alles ab, fragte, wurde im Kreis geschickt und fand es nicht. Die Leute hatten keine Ahnung, es war entsetzlich, sie wussten nicht einmal auf Fotohinweis, was ich suchte. So eine Ahnungslosigkeit und Ignoranz suchte schon ihresgleichen, ich war ein wenig frustriert. Schließlich halfen mir meine Orientierung und ein Hinweis von ein paar Jugendlichen, die das Grab offenbar doch kannten. Als ich dann endlich an der wahrlich prächtigen Grabstätte ankam, war ich vollends begeistert. Das Mausoleum liegt über der Straße auf einem Hügel und vereint vietnamesische und europäische Elemente. Khai Dinh war Vietnams vorletzter Kaiser und regierte von 1916 bis zum Jahr 1925. Er hatte den zweifelhaften Ruf, eine Marionette der Franzosen zu sein. Interessant in seinem Fall ist, dass es bereits Fotos von seiner Regentschaft gibt, die eine viel deutlichere Vorstellung zulassen, wie ein Kaiser gelebt und geherrscht hatte. Der Bau seines imposanten Grabmals dauerte ganze elf Jahre. Steile Betonstufen führen hinauf zum Ehrenhof, in dem wiederum die Mandarine aus Stein, sowie Elefanten und Pferde stehen. Der geschwärzte Beton der Anlage verleiht dem Bauwerk eine gewisse Düsterheit, die aber sehr elegant wirkt. Im Inneren dominieren hingegen farbenprächtige Mosaiksteine und edle Materialien. Der Blick ins Umland ist großartig. Das schlossähnliche Hauptgebäude am Gipfel beherbergt eine Reihe von Kostbarkeiten und unter einem goldgesprenkelten Dach thront eine vergoldete Bronzestatue des Kaisers. Rund 18 Meter darunter ruhen die sterblichen Überreste Khai Dinhs. Der Besuch der beiden Gräber hatte viel Zeit in Anspruch genommen und auch die Suche danach, daher musste ich leider Schluss machen und zurück ins Hotel fahren. Ich hatte zwei vollkommen konträre Grabmäler zu Gesicht bekommen, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Gerne hätte ich mir noch das eine oder andere weitere Mausoleum angesehen. Schon in Hoi An hatte ich mir das Flugticket von Da Nang nach Hanoi besorgt und nun war es soweit. Ich stieg in den Bus vor dem Hotel in Hue und noch einmal ging es ein Stück zurück in den Süden Richtung Da Nang. Den Seewolkenpass sah ich nur von der Ferne, da der Bus natürlich den Tunnel benützte. Die Stadt gefiel mir sehr gut und sie sah relativ modern und sauber aus. Für einen Besuch blieb aber keine Zeit. Der internationale Flughafen machte eine gute Figur und an diesem Beispiel sah man deutlich, dass die Vietnamesen durchaus könnten, wenn sie nur wollten. Als meine Maschine dann aufstieg, begann es bereits dunkel zu werden. Wir flogen über dem Meer parallel zur Küste und die ins Meer abfallende Bergkette mit dem Pass war eindrucksvoll zu sehen. Es war Weltklasse, was sich hier meinen Augen zeigte. Später entluden sich direkt neben dem Flugzeug dutzende Blitze aus den Wolkentürmen, was ich in dieser Form auch noch nie gesehen hatte. In Hanoi hatte ich mir vorsorglich einen Transfer ins Hotel organisiert, um den mafiösen Taxischleppern zu entgehen. Da gab es wilde Geschichten, mit denen ich nicht in Berührung kommen wollte. Mein Hotel war gut gewählt und lag am Rande der Altstadt. Eine ruhige Lage sah zwar anders aus, aber die wird man in Hanoi vergeblich suchen. Jetzt war ich also nach fast zwei Monaten Aufenthalt in der Hauptstadt meines Gastlandes angekommen. Es gab hier einiges zu bestaunen und so machte ich mich am ersten Tag gleich auf den Weg in die Altstadt, die auf eine tausendjährige Geschichte zurück blicken kann. Die Straßen sind eng und überfüllt und vor jeder Hausfront bieten Händler und Verkäufer ihre Waren an. Trotz der Enge ziehen während eines Spaziergangs hunderte, wenn nicht tausende Motorbikes an Dir vorbei, und hinterlassen Gestank und Lärm. Das ist wie überall in Vietnam, nur noch intensiver. Einzig in Saigon ist es noch schlimmer. Anfangs mag das eine gewisse Dynamik und Energie ausstrahlen, doch wenn man es wochen- und monatelang aushalten muss, ist es nur mehr lästig und schädlich. Ich hatte jedenfalls davon bereits die Nase voll und suchte tendenziell ruhigere Orte, die es aber in Vietnam kaum gibt. Wenn man in Richtung Himmel blickt, lassen sich gelegentlich interessante Gebäude oder Dekorationen erkennen. Ich kam am Dong Xuan Markt vorbei und durchstreifte ihn, es gab nichts, was mich hätte reizen können, von Qualitätsware ganz zu schweigen. Das Herzstück des alten Hanoi ist der Hoan-Kiem-See, dem ich mich nun genähert hatte. Auf einer kleinen Insel im See steht der Ngoc-Son Tempel, der über eine elegante dunkelrote Brücke mit dem Festland verbunden ist. Das Besondere an diesem Tempel ist seine zentrale Lage und damit ist er der meistbesuchte in Hanoi. Sonst hat er relativ wenig zu bieten und dafür Eintritt zu verlangen, ist ein starkes Stück. Später traf ich Quan, einen 15 jährigen Verwandten meines neuen Easy Riders, der sich anbot, mich durch die Stadt zu führen, um sein Englisch bei dieser Gelegenheit zu verbessern. Wirklich ausgekannt hat er sich zwar nicht und auch sein Englisch war tatsächlich miserabel, aber der gute Wille zählte fürs Werk. Wir gingen in den Bach-Ma Tempel im Herzen der Altstadt, der angeblich der älteste der Stadt ist. Der Herrscher Ly Thai To ließ das ursprüngliche Gebäude hier im 11. Jahrhundert errichten. Ein weißes Pferd hatte ihn zu dieser Stelle geführt und ihm gezeigt, wo er die Stadtmauer bauen lassen sollte. Im Tempel findet man dann auch eine Statue des legendären Tieres und eine schöne rot lackierte Grabsänfte. Ein vorerst letzter Tag blieb mir noch in Hanoi, da ich eine große Easy Rider Rundreise in den Nordwesten und Norden Vietnams bis an die chinesische Grenze geplant hatte. Mit einem Motorbike überquerte ich auf der Long-Bien Brücke den schmutzigen Red River. Diese fast 1700 m lange Brücke wurde im Vietnam-Krieg von den Amerikanern immer wieder massiv bombardiert. Die Vietnamesen konnten dieses strategisch wichtige Bauwerk jedoch immer wieder reparieren und weiter nutzen. Heute gilt die Brücke als Symbol für die Robustheit und Stärke der Vietnamesen. Weiter fuhr ich durch den dichten Verkehr zum kleinen Truc-Bach-See und zum größeren Westsee (Tay Ho). Wieder schauten die Gewässer von der Ferne durchaus einladend und romantisch aus, doch näher gekommen entpuppten sich beide für mich eher kloakenartig. Dass ich dann später bei der Umrundung des Westsees Menschen darin baden sah, zeigte klar, wie wenig Bedeutung Sauberkeit und Hygiene für viele Leute hier hat. Es war einfach nur abstoßend! An der Grenze der beiden Seen liegt die Tran-Quoc-Pagode, eine der ältesten in ganz Vietnam. Sie hat einen netten mit Palmen gesäumten runden Zugang und ein schönes Eingangsportal. Innen steht ein gut sichtbarer Turm, der in seinen zahlreichen Öffnungen viele weiße sitzende Buddhafiguren beherbergt. Die Lage des Tempels ist ausgezeichnet, da das Areal in den Westsee hinausragt und schon von weitem gut sichtbar ist. Bei der anschließenden Umrundung des Sees stieß ich noch auf die Tay-Ho Pagode, die angeblich beliebteste Pagode Hanois. Sie ist wirklich ein wunderschönes Bauwerk, befand sich bei meinem Besuch allerdings gerade in Restaurierung. Auch sie ragt in den Westsee hinein. Den See zu umfahren ist einigermaßen zeitaufwändig, es sind sicherlich an die 15 bis 20 km in vielen Kurven und Biegungen zu absolvieren. In einem schön gelegenen kleinen Restaurant stärkte ich mich ein wenig, bevor ich die Runde abschloss. Da gab es noch ein großes Freibad mit einer Riesenrutsche und am Schluss tauchte plötzlich eine Art Villenviertel - vermutlich für Politiker und sonstige Betuchte - auf. Die Polizeipräsenz hatte zugenommen und auch potenzielle Straßensperren waren auszumachen, ein nicht sehr angenehmes Bild. Im üblichen Verkehr der Motorbikes fielen einige überaus laute und starke Motorräder auf, die die Gegend mit ihrer aggressiven und lärmenden Fahrweise terrorisierten. Die Polizei tat nichts. |